„Die Obstbäume sind unsere Partner, sie sind der Quell unseres Lebensunterhaltes“

Geschwächte Pflanzen, die z.B. von Insekten oder Pilzkrankheiten befallen sind, versuchen wir mit dem Einsatz pflanzlicher und mineralischer Präparate zu stärken, beziehungsweise den Befall einzuschränken und in das natürliche Gleichgewicht zu bringen.

Aus dem hofeigenen Teich wird das Wasser für die Anwendungen entnommen. Über ein eigens angelegtes Kreislaufsystem nimmt das Wasser viele lebendige Schwingungen auf und trägt zur Stärkung der Bäume auf natürliche Weise bei. Widerstandsfähige Pflanzen sind ein wichtiger Faktor um qualitativ hochwertige Früchte zu erhalten. An unserem Obsthof stehen  auf ca. 95 % der Anbaufläche resistente Apfelsorten wie Topaz, Natyra  und Santana, die gegen die Pilzkrankheit Schorf widerstandfähig sind.

Lebendiger Boden

Der Boden ist unser wertvollstes Gut. Nur wenn dieser gesund ist, wachsen gesunde Pflanzen und Früchte. Daher arbeiten wir zusätzlich zu der normalen organischen Düngung  mit Energieprodukten. Diese beziehen wir von der Firma Plocher. Durch die Berücksichtigung der energetischen Struktur der Pflanzen und des Bodens, beobachten wir seit Jahren eine steigende Bodenaktivität durch Regenwürmer und einen stetigen Anstieg des Humusgehaltes.

Echte Handarbeit

Mitte August beginnt die Obsternte mit der Sorte Santana. Später folgen Raika, Topaz, Galant und Natyra. Die Früchte werden von Hand in Pflückkörbe gepflückt, welche dann in Großkisten entleert werden. Je nach Sorte muss bis zu vier Mal gepflückt werden, da die Früchte am Baum unterschiedlich ausreifen. Früchte, die nicht für den Tafelobstmarkt geeignet sind werden an die Industrie zur Weiterverarbeitung z.B. für Babynahrung oder an Bioobst – Mostereien geliefert. Ende Oktober ist die Ernte abgeschlossen.

Im Winterhalbjahr wird gepflanzt und die Bäume geschnitten um eine jährlich gleichmäßige Ernte zu erhalten.

Durch die vermehrten Unwetter im Frühjahr und Sommer, sind 97% unserer Obstplantagen mit Hagelnetzen geschützt. Ohne diese Netze wäre eine gute Fruchtqualität in unserer Region nicht mehr sichergestellt.